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Autor
RalfWieland
4 min. Lesezeit

Die Entwicklung von Smartphones zum Beispiel ist bemerkenswert. Sie hat alles verändert: die Art und Weise, wie wir uns verbinden, bezahlen, an unbekannten Orten navigieren und vieles mehr. Seit seiner ersten nennenswerten Verbreitung im Jahr 2010 hat sich das Smartphone auf der ganzen Welt durchgesetzt. Tatsächlich ist es zu einem unverzichtbaren Werkzeug in unserem täglichen Leben geworden. Allein in Deutschland besitzen mehr als 95 Prozent der Menschen zwischen 14 und 49 Jahren ein Smartphone. Zweifellos ist das Smartphone die bahnbrechendste Technologie der letzten Jahrzehnte, die die Art und Weise, wie Verbraucher mit der Welt interagieren, revolutioniert hat. Außerdem haben uns Smartphones schnell in ein neues "digitales" Zeitalter geführt. Ihre schnelle und erfolgreiche Übernahme in den Alltag zeigt, dass die Digitalisierung auch für Industrieunternehmen einzigartige Chancen bieten wird. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass durch die Digitalisierung auch für Industrieunternehmen einzigartige Chancen entstehen.

Die Welt der Fertigungsindustrie entwickelt sich ständig weiter, und in den letzten Jahrzehnten hat sich die Industrie 4.0, die vierte Revolution, entwickelt. Industrie 4.0 verbindet das Physische mit dem Digitalen. Mit Hilfe der Vernetzung durch das Internet der Dinge (IoT), dem Zugang zu Echtzeitdaten und der Einführung von Robotik und künstlicher Intelligenz hebt sie die digitale Technologie auf eine ganz neue Ebene. IoT und Industrie 4.0 sind in den meisten Produktionsumgebungen bereits etabliert, da dies die einzige Möglichkeit ist, Prozesse und Arbeitsabläufe zu überwachen, zu steuern und kontinuierlich zu optimieren. Die Kommunikation zwischen all diesen Daten erfordert intelligentere Systeme, bis hin zur Komponentenebene. Auf der digitalen Seite eine leistungsfähige IT-Infrastruktur mit ausgefeilter Software, auf der physikalischen Seite Sensoren und Aktoren, die mechanische Elemente sicher und zuverlässig verbinden, koppeln, kuppeln, halten und bremsen.

Elektromagnetische Bremsen bieten eine optimale Basis, da die Erfassung und Bewertung des Betriebs- oder Verschleißzustandes für die Steuerung oftmals ohne zusätzliche Aufwände realisierbar sind.

Man geht davon aus, dass in der Fabrik der Zukunft ein Produkt in der Lage sein wird, sich selbständig durch den Produktionsprozess zu navigieren. Ein dezentralisiertes Netzwerksystem wird dies ermöglichen - eine Sammlung miteinander verbundener, aber unterschiedlicher Elemente, die miteinander interagieren, ohne dass ein zentrales System oder menschliches Eingreifen erforderlich ist; Überwachungs- und Kontrolltätigkeiten werden wiederum zunehmen.

Wenn jedoch der Mensch weniger direkt am Produktionsprozess beteiligt ist, ist es entscheidend, dass die Maschinenelemente und Produkte sicher platziert und in Position gehalten werden, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Auch bei einem Stromausfall muss jedes bewegliche Element sicher gehalten und nach dem Stromausfall wieder in seine vorherige Position gebracht werden. Stellen Sie sich vor, was passiert, wenn in einer vollautomatischen Fabrik zahlreiche Antriebs- und Positioniersysteme, Hebezeuge und selbstfahrende Geräte aufgrund eines Stromausfalls " aus dem Ruder laufen".
 

Schon heute sind Automatisierungslösungen aus Industrie und Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Mechatronik fördert ihren weiteren Ausbau und erhöht die Vielfalt der Anwendungen. Elektromagnetische Bremsen helfen, die notwendigen Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, damit Lasten in Position gehalten und im Notfall sicher abgebremst werden können.

 

Kendrion bietet ein breites Portfolio an elektromagnetischen Bremsen, Federkraftbremsen und Kupplungen für industrielle Anwendungen sowie kundenspezifische Bremsen für individuelle Anforderungen. Erfahren Sie mehr auf unserer Kendrion Industrial Brakes Webseite!


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Autor
Ralf Wieland
Als studierter Feinwerktechniker und Feinmechaniker ist die Technik Ralf‘s größte Leidenschaft. Als Business Group Director Core und Managing Director der Kendrion Automotive Gruppe ist er dafür verantwortlich, das Bestandsgeschäft in den Automotive Standorten abzuwickeln. Dabei hat er sowohl in seinem beruflichen Umfeld als auch in seiner Freizeit große Freude daran, Hindernisse kreativ zu überwinden, da das Bergsteigen zu seinen größten Hobbys zählt. Wenn er nicht gerade einen Gipfel erklimmt, trifft man ihn am ehesten mit seiner Band, wo er das Saxophon spielt.